Aktivitäten – Seite 3 – Altstadttheater Hornburg e.V.

20. September 201829. September 2018

Hornburger Anzeigenblatt – 20.09.2018

11. September 20186. Oktober 2018

regionalwolfenbüttel – 11.09.2018

5. September 201817. September 2018

Hornburger Anzeigenblatt – 05.09.2018

15. August 201822. August 2018

Aufführungstermine Anna Landmann

Samstag 06. Oktober 2018 – 18:15 Uhr

Braunschweigisches Landesmuseum, Hof der ehemaligen Herzoglichen Kanzlei Kanzleistr. 3 in Wolfenbüttel

Samstag 13. Oktober 2018 – 18:00 Uhr

Landesgartenschau Niedersachsen, Bad Iburg – GiroLive Bühne

Samstag 20. Oktober 2018 – 18:00 Uhr

Hornburg – Historischer Marktplatz

29. April 2015

Saisonabschluss 2015 – Niedersächsische Amateurtheatertage 2015

Liebe Theaterfreunde,

vielen Dank für eine tolle Saison mit ausverkauften Vorstellungen.

Kurzentschlossene haben ein letztes Mal Gelegenheit uns auf der schönen Nordseeinsel Baltrum bei den Niedersächsischen Amateurtheatertagen zu sehen.

Aufführung am 01. Mai um 15:00 Uhr.

Auf Baltrum erleben Sie zahlreiche Amateurtheatergruppen aus Niedersachsen. Alles zum Programm erfahren Sie hier. Für die Kurzübersicht auf das Bild klicken:

18. Mai 201418. Mai 2014

Spiel mir den Wolf – Regionale Amateurtheatertage

Wir sind dabei!

Am 23.05.2014 um 20:15 Uhr können Sie unser aktuelles Stück „Kille, Kille“ im Schloss Wolfenbüttel noch einmal erleben. Der Eintritt ist frei.

Wir wünschen viel Spaß!

Regionale Amateurtheatertage Braunschweig – Wolfenbüttel vom 23. bis 25. Mai 2014 im Schloss Wolfenbüttel

Freitag 23. Mai 2014 — 17:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Samstag 24. Mai 2014 — 13:30 Uhr bis 24:00 Uhr
Sonntag 25. Mai 2014 — 12:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Schloss Wolfenbüttel
Schlossplatz 13, 38304 Wolfenbüttel

Alle Infos zu den Regionalen Amateurtheatertagen finden Sie hier und hier.

Das Veranstaltungsprogramm zum Download als PDF-Datei: Programm Amateurtheatertage BS-WF.

16. Dezember 201325. Dezember 2013

Weihnachtsfeier für Wohnungslose – Bilderbogen

12. Dezember 201312. Dezember 2013

Schaufenster Wolfenbüttel – 11.12.2013

10. Dezember 201310. Dezember 2013

Braunschweiger Zeitung – 10.12.2013

1. Dezember 201310. Dezember 2013

wolfenbuettelheute.de

Z U S C H A U E R S T I M M E N

»Toll vorgetragen von einem Ensemble mit sehr viel Spielwitz. Eine ideenreiche Geschichte kurzweilig auf die Bühne gebracht. Bravo!!!« Lutz G. am 03.05.2022.

»War ein schöner Abend. Amüsant. Wieder mal gelacht. Nur der Saal war zu kalt. Aber das war Corona geschuldet.« Helmut T. am 14.11.2021.

»Es hat uns sehr gut gefallen.Lockere Unterhaltungskost.Jeder hat so seine Erfahrungen mit der Bahn gemacht.Die Thematik ist sehr aktuell.« Rainer H. am 17.04.2023.

»Sehr schöner Abend mit einer netten Komödie und engagierten Personal!« Hans K. am 04.03.2024.

»Super Vorstellung« Andrea P. am 11.04.2024.

»Nach langer Pause endlich wieder ein Theaterabend - wir haben uns sehr darauf gefreut! Das Stück war von Anfang an spritzig und voller Tempo - an einigen Stellen vielleicht zu klamaukig?! Wir haben es mit Humor genommen und die Atmosphäre im Theaterzelt genossen. Danke - auch für die tolle Orga für die Ver- und Entsorgung Tschüss bis nächstes Jahr« Barbara S. am 03.05.2022.

»Wie immer super.« Christiane S. am 11.04.2024.

»Es war genial macht weiter so.« Michael K. am 21.11.2021.

»Kleine Holpler, aber nicht schlimm . Super Hintergrund Kulisse an den Burgmaue« Angelika K. am 05.09.2023.

»Die schauspielerischen Leistungen waren super. Eigentlich gefallen mir estere Stücke besser, aber es war auch schön, einfach mal zu lachen.« Heidrun D. am 10.05.2022.

»Es hat uns sehr gut gefallen wir haben lange nicht mehr so viel gelacht. Das Stück hat vielen Bahnfahre aus der Seele gesprochen.« Heidi S. am 16.04.2023.

»Wir fanden es sehr gut. Es war eine authentische Darstellung der Zeitgeschichte die sich durchaus auch Kinder ansehen können. Der symbolische Schluß, mit der Verbrennung des Stoffes hat uns Gänsehaut beschert. Ich fand es nur schade, dass nicht ein kleiner Schlussatz vorbereitet war. Prima, macht weiter so!« Arnulf H. am 10.09.2023.

»Es war trotz improvisieren richtig gut. Wir sind schon länger Fan vom Altstadttheater Hoburg. Wir sind seit vielen Jahren immer wieder mit dabei. Die Spielstätte Dgh Heiningen ist prima. Nur schade das es dort keinen Vorhang gibt. Auch das mit den Snacks fand ich richtig gut. Warme Bockwurst oder Krakauer oder andere Kleinigkeiten wären super. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr« Martin H. am 27.03.2023.

»Super Schauspieler, wir kommen wieder« Grade W. am 24.04.2023.

»...« Ralf U. am 09.04.2024.

»Es war großartig« Yvonne L. am 17.05.2022.

»Liebes Altstadttheater Team,wir sind mit unseren Freunden schon viele Jahre Fans von Ihrem Theater. Es war schön, dass wir trotz der ausgefallenen Vorstellung noch einen Ersatztermin von Ihnen angeboten bekommen haben. Ein großes Dankeschön an ihr gesamtes Team und vielen Dank für den schönen Nachmittag. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.Liebe GrüßeBeatrice Becker« Beatrice B. am 10.04.2024.

»Eine spritzige Veranstaltung, gut rübergebracht. Wir hatten sehr viel Spaß.« Rudolf E. am 17.04.2023.

»War wir immer Klasse gemacht« Rüdiger P. am 24.04.2023.

»Wir besuchen schon seit einigen Jahren die Vorstellungen des Altstadttheaters. Wir freuen uns jedes Jahr wieder auf ein neues Theaterstück. Wir waren auch in diesem Jahr begeistert. Es ist dem Spielleiter gut gelungen, die entsprechenden Charaktere mit den richtigen Personen zu besetzen. Auch die Bewirtung in der Pause ging ohne lange Wartezeiten gut vonstatten. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.« Bernd D. am 09.04.2024.

Anna Landmann - Mutmaßliche Szenen aus ihrem Leben - Der Hexenprozeß zu Hornburg
Großes Heiliges Kreuz Goslar 26.05.2024 15:00 Uhr wenige Tickets, noch 19 Tage

Details anzeigen

Anna Landmann aus Osterode am Fallstein wurde die Nächstenliebe zum Verhängnis. Sie lebte am Rande der Gesellschaft, war sozial sehr engagiert und kümmerte sich um gesellschaftliche Außenseiter. Sie wurde 1596 in Hornburg der Hexerei bezichtigt, verurteilt und im Januar 1597 hingerichtet.
Das Stück zeigt in einer 60 minütigen Freiluftinszenierung behutsam ausgewählte Szenen aus Anna Landmanns Leben bis zur Hinrichtung als Hexe. Geschrieben wurde es von dem Goslarer Autor und Publizisten Hans-Georg Ruhe. Das Theaterstück entstand 1996 aufgrund einer Initiative der Frauenwerkstatt für Bildung, Kultur und Handwerk gemeinsam mit anderen Projekten, die an Anna Landmann erinnern sollen.
Anna Landmann - Ein Todesurteil für die Nächstenliebe.
Die, für die Zeit ungewöhnlich anmutende Barmherzigkeit gegenüber Bedürftigen und Schwachen machte Anna Landmann zur Außenseiterin bei der Obrigkeit, der Geistlichkeit und bei den Bürgern. Anna Landmanns soziale Einstellung störte anscheinend die Leute im Dorf. Sie beobachteten das Treiben des "Gesindels" mit großem Misstrauen und wandten sich an den Amtmann des Hornburger Burgbezirkes Heinrich Brandes. Dem Amtmann Brandes wurde zugetragen, dass es sich bei Anna Landmann möglicherweise um eine Zauberische handelte, was auch für eine ehrenhafte Frau ein gefährlicher Vorwurf war.
Aufgrund der Denunziationen und im Zusammenhang mit anderen Hexenprozessen und der allgemeinen »Hexenangst« wurde Anna Landmann Ende 1596 verhaftet und mehrmals gütlich und peinlich verhört. Sie legte kein Geständnis ab. Es folgten Verhöre unter Folter. Schließlich gestand die Angeklagte unter Erschöpfung und der andauernden Folter den Teufelspakt. Sie wurde am 24. Dezember 1596 zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und Anfang Januar 1597 in Hornburg hingerichtet.
Anna Landmann wurde in Hornburg verscharrt – an einen Heinrich Brandes erinnert eine Gedenktafel in der Hornburger Marienkirche!
Hinweise
Aufführung mit Bestuhlung an historischer Stätte in der Däle des Großen Heiligen Kreuz.

Der Eintritt zu den Aufführungen ist frei – um eine Spende wird gebeten.
Sie möchten noch jemanden mitbringen? - Kein Problem! Für diese Aufführung ist eine Buchung nicht unbedingt erforderlich, erleichtert uns aber die Planung.
Wir empfehlen das Theaterstück für Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren nur, wenn sie vorher über die Zeit aufgeklärt wurden und in Begleitung eines Erwachsenen.
Der Einlass - Zugang zur Spielstätte erfolgt 30 Minuten vor Beginn!
Tickets
Eintritt frei um eine Spende wird gebeten! (Abendkasse 0,00 EUR/Vorverkauf 0,00 EUR)
Ort

Großes Heiliges Kreuz Hoher Weg 7 38640 Goslar Niedersachsen Deutschland

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Tickets

Anna Landmann - Mutmaßliche Szenen aus ihrem Leben - Der Hexenprozeß zu Hornburg
Großes Heiliges Kreuz Goslar 26.05.2024 17:30 Uhr wenige Tickets, noch 19 Tage

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Anna Landmann aus Osterode am Fallstein wurde die Nächstenliebe zum Verhängnis. Sie lebte am Rande der Gesellschaft, war sozial sehr engagiert und kümmerte sich um gesellschaftliche Außenseiter. Sie wurde 1596 in Hornburg der Hexerei bezichtigt, verurteilt und im Januar 1597 hingerichtet.
Das Stück zeigt in einer 60 minütigen Freiluftinszenierung behutsam ausgewählte Szenen aus Anna Landmanns Leben bis zur Hinrichtung als Hexe. Geschrieben wurde es von dem Goslarer Autor und Publizisten Hans-Georg Ruhe. Das Theaterstück entstand 1996 aufgrund einer Initiative der Frauenwerkstatt für Bildung, Kultur und Handwerk gemeinsam mit anderen Projekten, die an Anna Landmann erinnern sollen.
Anna Landmann - Ein Todesurteil für die Nächstenliebe.
Die, für die Zeit ungewöhnlich anmutende Barmherzigkeit gegenüber Bedürftigen und Schwachen machte Anna Landmann zur Außenseiterin bei der Obrigkeit, der Geistlichkeit und bei den Bürgern. Anna Landmanns soziale Einstellung störte anscheinend die Leute im Dorf. Sie beobachteten das Treiben des "Gesindels" mit großem Misstrauen und wandten sich an den Amtmann des Hornburger Burgbezirkes Heinrich Brandes. Dem Amtmann Brandes wurde zugetragen, dass es sich bei Anna Landmann möglicherweise um eine Zauberische handelte, was auch für eine ehrenhafte Frau ein gefährlicher Vorwurf war.
Aufgrund der Denunziationen und im Zusammenhang mit anderen Hexenprozessen und der allgemeinen »Hexenangst« wurde Anna Landmann Ende 1596 verhaftet und mehrmals gütlich und peinlich verhört. Sie legte kein Geständnis ab. Es folgten Verhöre unter Folter. Schließlich gestand die Angeklagte unter Erschöpfung und der andauernden Folter den Teufelspakt. Sie wurde am 24. Dezember 1596 zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und Anfang Januar 1597 in Hornburg hingerichtet.
Anna Landmann wurde in Hornburg verscharrt – an einen Heinrich Brandes erinnert eine Gedenktafel in der Hornburger Marienkirche!
Hinweise
Aufführung mit Bestuhlung an historischer Stätte in der Däle des Großen Heiligen Kreuz.

Der Eintritt zu den Aufführungen ist frei – um eine Spende wird gebeten.
Sie möchten noch jemanden mitbringen? - Kein Problem! Für diese Aufführung ist eine Buchung nicht unbedingt erforderlich, erleichtert uns aber die Planung.
Wir empfehlen das Theaterstück für Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren nur, wenn sie vorher über die Zeit aufgeklärt wurden und in Begleitung eines Erwachsenen.
Der Einlass - Zugang zur Spielstätte erfolgt 30 Minuten vor Beginn!
Tickets
Eintritt frei um eine Spende wird gebeten! (Abendkasse 0,00 EUR/Vorverkauf 0,00 EUR)
Ort

Großes Heiliges Kreuz Hoher Weg 7 38640 Goslar Niedersachsen Deutschland

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Tickets

Anna Landmann - Mutmaßliche Szenen aus ihrem Leben - Der Hexenprozeß zu Hornburg
Kirchhof in Osterode am Fallstein Osterwieck - OT Osterode am Fallstein 02.06.2024 14:30 Uhr Tickets verfügbar, noch 26 Tage

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Anna Landmann aus Osterode am Fallstein wurde die Nächstenliebe zum Verhängnis. Sie lebte am Rande der Gesellschaft, war sozial sehr engagiert und kümmerte sich um gesellschaftliche Außenseiter. Sie wurde 1596 in Hornburg der Hexerei bezichtigt, verurteilt und im Januar 1597 hingerichtet.
Das Stück zeigt in einer 60 minütigen Freiluftinszenierung behutsam ausgewählte Szenen aus Anna Landmanns Leben bis zur Hinrichtung als Hexe. Geschrieben wurde es von dem Goslarer Autor und Publizisten Hans-Georg Ruhe. Das Theaterstück entstand 1996 aufgrund einer Initiative der Frauenwerkstatt für Bildung, Kultur und Handwerk gemeinsam mit anderen Projekten, die an Anna Landmann erinnern sollen.
Anna Landmann - Ein Todesurteil für die Nächstenliebe.
Die, für die Zeit ungewöhnlich anmutende Barmherzigkeit gegenüber Bedürftigen und Schwachen machte Anna Landmann zur Außenseiterin bei der Obrigkeit, der Geistlichkeit und bei den Bürgern. Anna Landmanns soziale Einstellung störte anscheinend die Leute im Dorf. Sie beobachteten das Treiben des "Gesindels" mit großem Misstrauen und wandten sich an den Amtmann des Hornburger Burgbezirkes Heinrich Brandes. Dem Amtmann Brandes wurde zugetragen, dass es sich bei Anna Landmann möglicherweise um eine Zauberische handelte, was auch für eine ehrenhafte Frau ein gefährlicher Vorwurf war.
Aufgrund der Denunziationen und im Zusammenhang mit anderen Hexenprozessen und der allgemeinen »Hexenangst« wurde Anna Landmann Ende 1596 verhaftet und mehrmals gütlich und peinlich verhört. Sie legte kein Geständnis ab. Es folgten Verhöre unter Folter. Schließlich gestand die Angeklagte unter Erschöpfung und der andauernden Folter den Teufelspakt. Sie wurde am 24. Dezember 1596 zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und Anfang Januar 1597 in Hornburg hingerichtet.
Anna Landmann wurde in Hornburg verscharrt – an einen Heinrich Brandes erinnert eine Gedenktafel in der Hornburger Marienkirche!
Hinweise
Aufführung an historischer Stätte ... hier lebte Anna Landmann!
Freiluftveranstaltung als Abschluss der 888 Jahre Feier vor der Kirche.

Eingeschränkte Bestuhlung.

Der Eintritt zu den Aufführungen ist frei – um eine Spende wird gebeten.
Sie möchten noch jemanden mitbringen? - Kein Problem! Für diese Aufführung ist eine Buchung nicht unbedingt erforderlich, erleichtert uns aber die Planung.
Wir empfehlen das Theaterstück für Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren nur, wenn sie vorher über die Zeit aufgeklärt wurden und in Begleitung eines Erwachsenen.
Tickets
Eintritt frei um eine Spende wird gebeten! (Abendkasse 0,00 EUR/Vorverkauf 0,00 EUR)
Ort

Kirchhof in Osterode am Fallstein Steinmühler Str. / Kirchstr. 38835 Osterwieck - OT Osterode am Fallstein Sachsen-Anhalt Deutschland

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Tickets

Anna Landmann - Mutmaßliche Szenen aus ihrem Leben - Der Hexenprozeß zu Hornburg
Wasserburg Zilly Osterwieck OT Zilly 08.06.2024 18:00 Uhr Tickets verfügbar, noch 32 Tage

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Anna Landmann aus Osterode am Fallstein wurde die Nächstenliebe zum Verhängnis. Sie lebte am Rande der Gesellschaft, war sozial sehr engagiert und kümmerte sich um gesellschaftliche Außenseiter. Sie wurde 1596 in Hornburg der Hexerei bezichtigt, verurteilt und im Januar 1597 hingerichtet.
Das Stück zeigt in einer 60 minütigen Freiluftinszenierung behutsam ausgewählte Szenen aus Anna Landmanns Leben bis zur Hinrichtung als Hexe. Geschrieben wurde es von dem Goslarer Autor und Publizisten Hans-Georg Ruhe. Das Theaterstück entstand 1996 aufgrund einer Initiative der Frauenwerkstatt für Bildung, Kultur und Handwerk gemeinsam mit anderen Projekten, die an Anna Landmann erinnern sollen.
Anna Landmann - Ein Todesurteil für die Nächstenliebe.
Die, für die Zeit ungewöhnlich anmutende Barmherzigkeit gegenüber Bedürftigen und Schwachen machte Anna Landmann zur Außenseiterin bei der Obrigkeit, der Geistlichkeit und bei den Bürgern. Anna Landmanns soziale Einstellung störte anscheinend die Leute im Dorf. Sie beobachteten das Treiben des "Gesindels" mit großem Misstrauen und wandten sich an den Amtmann des Hornburger Burgbezirkes Heinrich Brandes. Dem Amtmann Brandes wurde zugetragen, dass es sich bei Anna Landmann möglicherweise um eine Zauberische handelte, was auch für eine ehrenhafte Frau ein gefährlicher Vorwurf war.
Aufgrund der Denunziationen und im Zusammenhang mit anderen Hexenprozessen und der allgemeinen »Hexenangst« wurde Anna Landmann Ende 1596 verhaftet und mehrmals gütlich und peinlich verhört. Sie legte kein Geständnis ab. Es folgten Verhöre unter Folter. Schließlich gestand die Angeklagte unter Erschöpfung und der andauernden Folter den Teufelspakt. Sie wurde am 24. Dezember 1596 zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und Anfang Januar 1597 in Hornburg hingerichtet.
Anna Landmann wurde in Hornburg verscharrt – an einen Heinrich Brandes erinnert eine Gedenktafel in der Hornburger Marienkirche!
Hinweise
Aufführung mit Bestuhlung in der historischen Scheune der Burg Zilly.

Der Eintritt zu den Aufführungen ist frei – um eine Spende wird gebeten.
Sie möchten noch jemanden mitbringen? - Kein Problem! Für diese Aufführung ist eine Buchung nicht unbedingt erforderlich, erleichtert uns aber die Planung.
Wir empfehlen das Theaterstück für Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren nur, wenn sie vorher über die Zeit aufgeklärt wurden und in Begleitung eines Erwachsenen.
Der Einlass - Zugang zur Spielstätte erfolgt 30 Minuten vor Beginn!
Tickets
Eintritt frei um eine Spende wird gebeten! (Abendkasse 0,00 EUR/Vorverkauf 0,00 EUR)
Ort

Wasserburg Zilly Teichdamm 9 38835 Osterwieck OT Zilly Sachsen - Anhalt / Harz Deutschland

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